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Die Goldmine ist wieder jeden Samstag und Sonntag geöffnet.

Besuche um 10 Uhr und 14 Uhr.

 

Gruppenbesuche (ab 10 Personen) immer möglich

info@minieradoro.ch

091 608 11 25 -  079 127 20 80

Alle Besuche müssen von unseren Minenführer begleitet werden

Erwachsene

Kinder  (6-15 Jahre)

Kinder (3-5 Jahre)

20 chf

13  chf 

kostenlos

EINZELPERSONEN

FAMILIEN*

TICINO TICKET

16 chf

10 chf

*mind. 1 Erwachsener und 1 Kind

Auf Anfrage das ganze Jahr lang (mehr als 10 Personen)

Erwachsene    16 chf - Jungen (6-15)  10 chf
Schulgruppen 10 chf 

WO IST DIE GOLDMINE?

REGELN UND ANFORDERUNGEN

(laden Sie das detaillierte pdf herunter, in 4 Sprachen)

DIE TEMPERATUR IM STOLLEN IST STETS 11-12 ° C MIT 100% LUFTFEUCHTIGKEIT, so dass Sie schwere Sportbekleidung brauchen, auch im Sommer sind Trekkingschuhe sehr zu empfehlen.

- ZU FUSS ist die beste Lösung.


Die Mine kann von Sessa oder Astano aus über viele bestehende Wege erreicht werden.

 

Die Wegweiser müssen befolgt werden.

 

 

 

 

 

 

 

- Die neuen PostAuto-Fahrpläne (https://www.postauto.ch/de/fahrplan) bieten nun sehr gute Verbindungen zur Mine (Haltestelle: La Costa).

WICHTIG: GRUPPEN müssen das Postauto für La Costa di Sessa (MinierA ) RESERVIEREN 


- MIT DEM AUTO im Weiler LA COSTA ist der kleine Parkplatz hauptsächlich für Anwohner reserviert.

Ein neuer Parkplatz ist jetzt in der Nähe des Campings Al Parco d'oro verfügbar (siehe Wegbeschreibung).

 

 

- BUS: durch Sessa und durch Astano maximale Breite von 2,3 m, maximale Länge von 10 m

Die Karten (zum Vergrößern anklicken) zeigen nicht nur, wo sich die Mine befindet, sondern auch alle Wege, die in der Sessa-Region zurückgelegt werden können.

Wo ist die goldene mine?

DAS PROJEKT

Das im Jahre 2015 gestartete Projekt der Wiederherstellung hat zum Ziel, die Goldmine von Sessa bezüglich

Tourismus, Bildung und Kultur aufzuwerten.

Es geht darum, ein authentischer Teil der Geschichte und der Kultur aus dem Malcantone, dem Luganese sowie dem gesamten Tessin zu schützen und zu erhalten.
Einerseits wurde an der Sanierung und Wiederherstellung der Goldmine selbst gearbeitet. Andererseits wurde der Aussenbereich aufgewertet, indem ein „Rustico“ für den Empfang der zukünftigen Besucher saniert werden konnte.                                                                                                                                  

 Die Wiederherstellungsarbeiten bezogen sich somit auf zwei Bereiche:

Der interne Bereich
Die Stollen wurden so saniert, dass die historischen Besonderheiten erhalten werden konnten.

Die Schönheiten der Bergbaukunst konnten mit den originalen Ausstattungen gesichert und mit einer entsprechenden Beleuchtung aufgewertet werden.

Gleichzeitig dient die Beleuchtung auch dazu, die Stollen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Der externe Bereich
Das alte Lokal des Kompressors wurde zum Empfangslokal für die Besucher umgebaut (ra Ca dara Minéra).

Im oberen Stock befindet sich eine kleine thematische Ausstellung, welche in Zusammenarbeit mit dem Museum der Goldmine Sessa entstanden ist.

Die Ausstellung  informiert den Besucher über die verschiedenen historischen Abbau- sowie Verarbeitungsphasen der Metalle.
Das externe Areal, mit didaktischen Tafeln ergänzt, dient als Aufenthaltsort und bietet mit der schönen Terrasse eine Aussicht auf das Tal der Tresa.

Nebst den Führungen durch die Stollen ist es Ziel der Associazione Miniera d’Oro di Sessa in der Zukunft den Besuchern auch folgendes anzubieten:
- didaktische Unterlagen für die Schulen;
- Spielecke zum Thema der Goldsuche;
- weitere verwandte Aktivitäten, wie zum Beispiel die Goldsuche in den Flüssen des Malcantone;
- geführte Exkursionen in der Region: zum Bergbaugebiet von Astano und zu weiteren Goldgruben / Erzgruben des Malcantone.

Das Projekt

EIN KONZENTRAT VON ERFAHRUNG UND GESCHICHTE

Das Monte Sceré-Gebiet hat wie alle Malcantone einen reichen mineralischen Untergrund. Es wird angenommen, dass bereits im 18. Jahrhundert verschiedene Metalle gewonnen wurden, insbesondere Eisen, Blei, Silber und Gold.

Die ersten dokumentierten Versuche des Goldbergbaus stammen aus dem Jahr 1785, aber in der Nähe des Flusses Lisora ​​gibt es geordnete Haufen von Kieselsteinen, die gut gewaschen sind und die Überreste der Ausbeutung von Goldterrassen aus der Römerzeit belegen (Aurifodine).

Aus diesem Grund wurde Malcantone als eines der grössten Bergbaugebiete der Schweiz gelistet.

Bis 2015 wurde die Mine von La Costa di Sessa aufgegeben und von allen vergessen. Versteckt im Unterholz war der Zugang zum Bergwerk unzugänglich, obwohl die Bergleute ein unterirdisches Labyrinth von mehr als 2 km langen Gängen gruben, die auf 5 Ebenen verteilt waren.

Die für die Öffentlichkeit zugängliche Strecke, die durch eine 375 Meter lange Galerie mit dem Namen "Leonilde" führt, ermöglicht es Ihnen, die spektakulärsten und charakteristischsten Elemente der Bergbauwelt zu entdecken.

Die Mine ist bis heute die einzig mögliche Erfahrung, um die Geschichte des Bergbaus und des Goldbergbaus in der Schweiz zu erleben.

 

Guten Besuch!

ERFAHRUNG UND GESCHICHTE
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